Endlich wieder Konzert – das war das Motto des diesjährigen Herbstkonzertes des Musikvereins, das seit Beginn der Corona-Pandemie erstmals wieder stattfinden konnte. Für mich als in der Pandemie zugezogene Neubürgerin, war es das erste Herbstkonzert überhaupt. Als ich kurz nach 19:20 Uhr den Festsaal betrat, war schon kein Platz mehr zu ergattern. Nun denn, wer zu spät kommt, muss eben stehen.

Den Anfang machte die Juka – die Jugendkapelle. Unter Leitung von Martin Zeller hatten die jungen Musiker*innen ein tolles Programm zusammengestellt. Das Zuhören machte richtig Spaß, die pfiffige Moderation des jüngsten Musikers ließ auf eine erfolgreiche Zukunft als Entertainer schließen. Nach den ersten Stücken gesellten sich für ein Stück die Flötenkinder dazu, die souverän ihr Bestes gaben. Um den Nachwuchs muss man sich hier scheinbar keine Sorgen machen!? Im Laufe des Abends hörte ich jedoch heraus, dass manche Instrumentengruppen in der Juka und im großen Orchester doch eher schwach besetzt sind. An dieser Stelle daher ein kleiner Werbeblock:

Gemeinsam mit Freude zu musizieren – das bietet der Musikverein Umkirch e. V.!
Um Kindern dies zu ermöglichen, hat der MVU ein differenziertes Konzept erarbeitet: neben dem dafür unerlässlichen individuellen Unterricht besteht seit 2013 eine Kooperation Schule-Verein und es gibt zahlreiche ergänzende Angebote, um das Musizieren für die jungen Musikerinnen und Musiker attraktiv zu gestalten. Auf diese Weise können wir Kinder ab dem Kindergartenalter auf ihrem musikalischen Weg begleiten.

http://www.musikverein-umkirch.de

Als anschließend die große Kapelle die Bühne übernahm, war die Stimmung im Publikum bereits bestens. In der Vorankündigung hieß es: Mit heißen Rhythmen, schönen Melodien und einem abwechslungsreichen Programm der Großen Kapelle unter Leitung von Frieder Reich. Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, außer dass die Erwartungen vollauf erfüllt wurden. Mir gefiel es besonders zu sehen, mit welcher Freude die Musiker*innen und der Dirigent dabei waren.

Musiker*innen mit vor allem Blasinstrumenten sitzen auf einer Bühne und machen Musik. Sie sind dem Publikum zugewandt und von einem dunklen Vorhang umgeben.
Die Große Kapelle des Musikvereins (Foto: Imke Senst)

Von Posaunist Martin Zeller wurde das Publikum spritzig durch den Abend moderiert und auch wenn ich zwischenzeitlich noch einen Sitzplatz ergattert hatte, fiel es mir schwer, meine Füße ruhig zu halten. Das war aber auch gar nicht nötig, denn Tanzen war erlaubt.

Nun bin ich bereits voll Vorfreude auf die nächste Möglichkeit, den Musikverein Umkirch zu hören und gehe stark davon aus, dass dies nicht erst beim nächsten Sommernacht-Picknick-Konzert im Mühlbachstadion sein wird.


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Kategorien: Musikverein Umkirch

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